Pilgerbesuch des S. E. Metropoliten Isaak in Griechenland

Der Metropolit Deutschlands und Zentraleuropas des Patriarchats von Antiochien, Isaak Barakat, ist in diesen Tagen nach Thessaloniki gereist, um bedeutende Pilgerstätten in Nordgriechenland zu besuchen und um mit Gläubigen in der Umgebung von Thessaloniki zusammen zu kommen.

Im Rahmen des Pilgerbesuches traf sich Metropolit Isaak Barakat, der von Priestern aus verschiedenen deutschen Städten begleitet wurde, am frühen Mittag mit Journalisten und der griechischen Behörde für die Förderung des religiösen Tourismus. Das Treffen fand im Saal der Haghioritischen Tradition statt, der sich in der Innenstadt Thessalonikis befindet. Der Metropolit Isaak Barakat drückte seine Liebe für Thessaloniki aus, wo er als Student gelebt hatte. Er unterstrich auch die Bedeutung und den Reichtum der Pilgerstätten in der Region um Thessaloniki.

Der Metropolit äußerte den Wunsch, Pilgergruppen aus Europa in Zusammenarbeit mit Frau Helle Tazoglou, Inhaberin des TITA TRAVEL Trouristbüros, nach Nordgriechenland zu bringen, um so Pilgerfahrten zu den Pfarreinen zu organisieren. Ausserdem thematisierte der Metropolit, der selbst aus Syrien stammt, das Schicksal der beiden entführten Metropoliten von Aleppo, von denen bis heute jede Spur fehlt. Er erinnerte daran, wie eng der rum-orthodoxe Bischof Bolous Yaziji mit Thessaloniki verbunden war und dass er 15 Jahre lang als Diakon in der Kirche der Weisheit Gottes wirkte. Der Metropolit bat die Gläubigen darum, in ihren Gebeten der entführten Bischöfe zu gedenken, sodass sie bald wieder unter uns sind.

Abschließend kam der Metropolit Isaak Barakat auf die Flüchtlings- und Wirtschaftskrise in Griechenland zu sprechen.

Übersetzt von: Elena Sahin
Quelle (Bericht und Bilder): http://orthodoxia.info/news/

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