19.02.2012, Priesterweihe des Diakons Romanos Köln-Deutschland

Am Sonntag, den 19.02., erreichte der Besuch seinen Höhepunkt. Die Kirchenglocken der Gemeinde des Heiligen Demitrios riefen die geistlichen Kinder derselben Gemeinde und der Gemeinde des Heiligen Georgios sowie weitere geistliche Kinder aus verschiedenen Gemeinden in Deutschland zur Göttlichen Liturgie. Diese wurde von seiner Eminenz Metropolit Barnabas in Co-Zelebration mit seiner Eminenz Metropolit Johannes und den Exzellenzen Weihbischöfen Ignatius und Efraim präsidiert. Dabei halfen ihnen die Priester Eleftherios (Neapolis-Griechenland), Irenäus (Irland), Alexi Chehadeh, Georges Esber, Abd al-Masih Saboungi, Michael Yamanoglu sowie die Diakone Pantelejmon (Neapolis-Griechenland) und Gerasimos Kabbas. Während der Liturgie wurde der Diakon Romanos durch die Handauflegung des Metropoliten Barnabas zum Priester geweiht. Mit dem Segen des Hirten der Erzdiözese wurde der neugeweihte Priester am Ende der Liturgie vom Metropoliten Barnabas zum Archimandriten befördert.                   

Die Gläubigen erlebten an diesem Tag eine Pfingsterfahrung. Denn obwohl man unterschiedliche Sprachen hörte, waren alle durch die Sprache der Liebe vereint. Herr Dr. Nikolaus Wyrvoll, der Direktor im Ostkirchlichen Institut in Regensburg, und Frau Bürgermeisterin Witsack Junge  verliehen durch ihre Präsenz diesem Anlass eine besondere Ehrung.

Am Ende der Liturgie gratulierte der Hirte der Erzdiözese, seine Eminenz Johannes, dem neuen Archimandriten und wünschte ihm einen gesegneten Pastoraldienst. In seiner Rede begrüßte seine Eminenz insbesondere die Gäste, die von nah und fern kamen, um mit Vater Romanos die Freude seiner „priesterlichen Hochzeit" zu teilen. In besonderer Weise begrüßte seine Eminenz Johannes auch den Metropoliten Barnabas, seine begleitende Delegation und Vater Irenäus. Als Dankeschön für den Besuch und die Teilnahme seiner Eminenz Barnabas an der Göttlichen Liturgie und als Ausdruck der Dankbarkeit gegenüber ihm und der Liebe zu ihm schenkte ihm seine Eminenz Johannes einen damaszenischen Hirtenstab. Seine Eminenz Johannes betonte zum Schluss, dass dieses Ereignis eine „wahre Hochzeit" war, zu deren Freude jeder der anwesenden Gläubigen beitrug.

Seinerseits dankte seine Eminenz Metropolit Barnabas seiner Eminenz Metropolit Johannes für die Einladung zu diesem wunderbaren Anlass und für die schönen Tage, die er mit ihm und den Gläubigen in Köln verbringen durfte. Seine Eminenz Barnabas erklärte, dass dieser damaszenische Hirtenstab nicht nur eine Erinnerung an liebevolle Brüder sein wird, sondern er wird für ihn eine Stütze in den Nöten seines Lebens sein. Als Ausdruck seiner Liebe schenkte er dem Hirten der Erzdiözese, seiner Eminenz Johannes, ein Epitrachelion und ein Omophorion. Der Gemeinde des Heiligen Dimitrios in Köln schenkte er ein paar Glaskaraffen und bat die Gläubigen, diese mit ihren Gaben zu füllen, welche Gott von ihnen annehmen und an sie in vielfacher Weise zurückgeben wird. Nach der Liturgie trafen sich alle in einer freudvollen Atmosphäre am Agape-Tisch, zu dem seine Exzellenz Bartholomäus von Arianzou (Ökumenisches Patriarchat – Deutschland) stieß.

Zum Schluss dankte Herr Alber Ciftci im Namen des Gemeindevorstandes des Heiligen Dimitrios den Anwesenden. Als Ausdruck der Dankbarkeit, Freundschaft und Brüderlichkeit schenkte er im Namen aller Gemeindemitglieder seiner Eminenz Metropolit Barnabas eine Handzeichnung der Domkirche Frauen- und Jugendgruppen der Gemeinde des Heiligen Dimitrios gratulierten Vater Romanos und wünschten ihm als Ausdruck ihrer Liebe zu ihm einen gesegneten Dienst.

Diese kirchliche Feier wurde mit der Äußerung des Wunsches abgeschlossen, ähnliche Feierlichkeiten bald wieder zu erleben.

 

Photos:

www.antiocheurope.org/de

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