Teilnahme Seiner Eminenz, Metropolit Isaak an der 11. Vollversammlung des ökumenischen Rats der Kirchen in Karlsruhe

Vom 31. August bis 08. September 2022 fand in Karlsruhe die 11. Vollversammlung des ökumenischen Rats der Kirchen statt. Die Vollversammlung stand unter dem Thema „Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt“ und basiert auf die gemeinsame Einladung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Evangelischen Landeskirche in Baden, der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), der Union der Protestantischen Kirchen von Elsass und Lothringen (UEPAL) und der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz in Karlsruhe (Deutschland).
Seine Eminenz, Metropolit Isaak, nahm gemeinsam mit u.a. Erzpriester Abdullah Dis aus der Gemeinde Karlsruhe, Archimandrit Jack Khalil, Archimandrit Meletius Shattahi und Priester Pedro Marsigila teil. Auch Prof. Dr. Georges Tamer und Dr. Michel Abs, sowie weitere Delegierte aus unserem Patriarchat waren in Karlsruhe anwesend.
An der Tagung nahmen 660 Delegierte und mehr als 2.000 Teilnehmende aus allen Weltregionen teil. In der Regel findet diese Versammlung alle acht Jahre statt und ist eine gute Gelegenheit, bei der die Gemeinschaft der Mitgliedskirchen zusammenkommt, um gemeinsam zu beten und zu beraten.
Während der Vollversammlung wurde am 06. September 2022 im Zuge einer Sitzung der Zentralausschuss gewählt. Der Zentralausschuss besteht aus 150 Personen und ist das höchste Leistungsgremium des ÖRK in der Zeit zwischen den Vollversammlungen. Aus unserem Patriarchat wurde Seine Eminenz Metropolit Isaak sowie Prof. Dr. Georges Tamer und Maria Yaziji gewählt.
Am letzten Tag der Vollversammlung, Donnerstag, 08.09.2022 verabschiedeten die Delegierten der 11. Vollversammlung des ökumenischen Rats der Kirchen in Karlsruhe auch eine gemeinsame Botschaft mit dem Titel „Ein Aufruf zum gemeinsamen Handeln“. Darin schreiben die Delegierten, dass alle Menschen durch die Liebe Christi angesichts von Krieg, fehlender Gleichstellung und den Sünden gegen die Schöpfung zu Buße, Versöhnung und Gerechtigkeit aufgerufen seien.

 

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