Filmische Hommage an die Wurzeln der Antiochenisch-Orthodoxen Kirche
Kultureller Höhepunkt in Wiesbaden: Filmische Hommage an die Wurzeln der Antiochenisch-Orthodoxen Kirche
Wiesbaden, Mai 2025 – In einem feierlichen Rahmen wurde am 11. Mai in Wiesbaden ein besonderer
Beitrag zur kulturellen und spirituellen Selbstvergewisserung präsentiert: der Dokumentarfilm
„Antiochia – auf den Spuren der Vergangenheit“ wurde als Special Act einer Kulturveranstaltung
erstmals gezeigt.
Der Film, ein Herzensprojekt von Lucas Yalaza, entstand im Rahmen des Bachelorstudiengangs Motion
Pictures an der Hochschule Darmstadt. Produziert wurde das Werk von Dominik Lando und seiner
Produktionsfirma Lando Film. „Antiochia – auf den Spuren der Vergangenheit“ wurde von der
Antiochenisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland und Mitteleuropa gesponsert und in
Zusammenarbeit mit der St. Johannes Chrysostomos Gemeinde Wiesbaden präsentiert. Die
Metropolie unterstreicht damit ihr Engagement für kulturelle Bildungsarbeit und die Bewahrung der
eigenen historischen Identität. Die Organisation der Veranstaltung wurde von der St. Johannes
Chrysostomos Gemeinde Wiesbaden organisiert.
Im Mittelpunkt des Films steht die historische und geistliche Bedeutung der antiken Stadt Antiochia –
einer Wiege des Christentums – und deren tiefgreifender Einfluss auf die Identität der heutigen
Antiochenisch-Orthodoxen Kirche. Der Dokumentarfilm verbindet persönliche Erzählungen mit
historischer Tiefe und visueller Ausdruckskraft.
Besonderen Glanz verlieh der Veranstaltung die Anwesenheit hochrangiger Gäste. Seine Eminenz Dr.
Isaak Barakat, Metropolit der Antiochenisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland und
Mitteleuropa, war als Ehrengast vor Ort und betonte in seiner Ansprache die Wichtigkeit solcher
kulturellen Initiativen für die Bewahrung und Weitergabe der eigenen Tradition.
Auch Gert Uwe Mende, Oberbürgermeister der Stadt Wiesbaden, sowie der Wiesbadener
Bundestagsabgeordnete Dr. Stefan Korbach würdigten die Veranstaltung durch ihre Teilnahme. Von
akademischer Seite war zudem Prof. Dr. Arnd Steinmetz, Präsident der Hochschule Darmstadt,
anwesend.
Die Veranstaltung wurde von Gemeindemitgliedern und Interessierten zahlreich besucht und war
Ausdruck einer lebendigen Gemeinschaft, die ihre Wurzeln kennt und pflegt – auch im Medium des
Films.








